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43Wildbienen

Viele kleine Kinderstuben

Zu den bekanntesten Insekten zählt die staatenbildende Honigbiene. Neben dieser halbwilden Insektenart gibt es allein in Deutschland rund 550 Wildbienenarten, von denen die meisten solitär leben. Wildbienen sind Vegetarier und ernähren sich von Pflanzennektar. Ihren Nachwuchs versorgen sie mit Blütenpollen. So übernehmen sie eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen, denn nur aus bestäubten Blüten entwickeln sich Früchte. Wildbienen, und auch viele Wespenarten, benötigen besondere Strukturen zur Fortpflanzung. Lehmwände, totes Pflanzenmaterial, offene Sandböden und kleine Hohlräume in Felsen oder Mauerwerk dienen ihnen als Eiablageplätze. Einige Arten graben selbst Brutgänge, andere legen ihre Eier in vorhandenen Gängen ab. Die Larven schlüpfen schon einige Wochen nach der Eiablage. Haben sie ihren Futtervorrat vertilgt, verpuppen sie sich in ihrer Brutzelle. Von außen ist nur der schützende Verschlusspfropfen zu sehen. Spätestens im nächsten Frühjahr verlassen die fertig entwickelten Insekten ihre Kinderstube.

Fleißig richten die Wildbienen ihre Kinderstuben ein. Die Brutkammern werden mit leckeren Vorräten an Blütenpollen gefüllt. Im Innern der stillen Kammern wachsen ihre Nachkommen heran. Ungestört fliegen sie spätestens im nächsten Frühjahr davon. Von außen ist zuvor nur der Verschlusspfropfen zu sehen.

Fleißig richten die Wildbienen ihre Kinderstuben ein. Die Brutkammern werden mit leckeren Vorräten an Blütenpollen gefüllt. Im Innern der stillen Kammern wachsen ihre Nachkommen heran. Ungestört fliegen sie spätestens im nächsten Frühjahr davon. Von außen ist zuvor nur der Verschlusspfropfen zu sehen.